Das Wetter spielt bei der Jagd eine ausschlaggebende Rolle. Starker Wind und Regen läßt nicht nur die Menschen im warmen Heim auf besseres Wetter warten.
Die besten Tage im Sommer, sind die schwül-heißen Tage.
Ein garant für eine Fuchssichtung ist eine frisch gemähte Wiese. Teilweise trifft man sie schon weit vor Einbruch der Dämmerung an.
 Im Winter dagegen sind die trockenen klirrenden kalten Tage optimal für den Ansitz. Besonders der Fuchs macht sich dann auf den Weg. Es ist Ranz.

Das Schwarzwild bleibt dann im Holz und durchwühlt den nicht durchgefrorenen Waldboden nach Eicheln. Fängt es dann jedoch wieder an zu tauen, wirken Felder und Wiesen wie ein Magnet. Das Schwarzwild zieht dann auch längere Strecken über die freie Feldflur, ohne annähernde Deckung in der Nähe zu haben.

Ich konnte das immer wieder beobachten, dass sich einzelne Stücke oder auch ganze Rotten über große Freiflächen bewegen.

Der Faktor Wetter spielt also eine außerordentliche Rolle bei der Jagd. Selbst Veränderungen des Luftdrucks können sich auf den Jagderfolg auswirken.